Die Conference League 2025/26

Wann startet die UEFA Conference League? Donnerstag, 02.10.2025
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Wer überträgt die Spiele live? 

• Deutschland: RTL
• Österreich: Sky, Servus TV, Canal+ (ausgewählte Spiele)
• Schweiz: Blue Sport, SRG

Conference League – Geschichte, Modus und Favoriten

Die zur Saison 2021/22 erstmals ausgetragene UEFA Conference League geht in ihre fünfte Ausgabe und verspricht einmal mehr einen spannenden Wettbewerb mit einigen großen Namen aus dem europäischen Klubfußball.

Seit dem vergangenen Jahr wird auch die Conference League im neuen Ligamodus mit anschließender K.o.-Phase ausgetragen, so wie auch die UEFA Champions League und die UEFA Europa League! Jedoch gibt es in der Ligaphase der Conference League, nicht wie bei den anderen beiden Wettbewerben mit acht Spieltagen, nur sechs Spieltage.

An der Ligaphase nehmen 36 Mannschaften teil. 15 davon kommen aus der Qualifikation zur Champions League bzw. Europa League. Die weiteren Teilnehmer werden über die Qualifikation zur Conference League bestimmt. Anschließend geht es in der Ligaphase darum, unter die besten acht zu kommen und sich direkt für das Achtelfinale zu qualifizieren. Die Teams auf den Plätzen 9 bis 24 spielen in einem K.-o.-Runden-Play-off um die weiteren acht Tickets für die Runde der letzten 16.  

Alle K.o.-Duelle bis zum Finale werden in Hin- und Rückspiel ausgetragen, wobei keine Auswärtstorregel greift. Bei Gleichstand nach 2 mal 90 Minuten geht es in eine Verlängerung und ggf. ein Elfmeterschießen. Das Endspiel wird am 27. Mai 2026 auf neutralem Boden in der RB Arena in Leipzig ausgetragen, die bereits als Austragungsort für die Weltmeisterschaft 2006 und Europameisterschaft 2024 diente. Welche Teams werden sich im großen Finale gegenüberstehen?

Der Topfavorit auf den Titel ist vor dem Start der Conference League der erstmalige Europapokal-Teilnehmer Crystal Palace. Das vom Österreicher Oliver Glasner trainierte Team kam in der Premier League zwar nur auf den 12. Platz, konnte sich aber durch den Gewinn des FA-Cups eigentlich für die Europa League qualifizieren. Da aber die UEFA nicht zwei Klubs mit denselben Co-Eigentümern erlaubt und Palaces Co-Eigner John Textor auch Anteile bei Ligue-1-Klub Olympique Lyon hatte, mussten die Eagles den Gang in die Conference League antreten, da im Falle eines Vergehens gegen diese Regularien das Team mit der schlechteren Ligaplatzierung den Kürzeren zieht.

Des Weiteren muss man den Finalisten aus der Saison 2023/24 den AC Florenz ganz weit oben auf dem Zettel haben. Damals unterlag man Olympiakos Piräus im Finale in Athen knapp mit 0:1. Gelingt den Toskanern erneut der Einzug ins Finale und, wenn ja, diesmal mit einem versöhnlichen Ende?

Außerdem gibt es mit RC Strasbourg-Alsace, dem FSV Mainz 05, Rayo Vallecano, Shakhtar Donezk und AZ Alkmaar einige spannende Teilnehmer, denen man alles zutrauen muss!

Österreichs Vertreter in der Conference League 

• SK Rapid

Der österreichische Rekordmeister erreichte in der Vorsaison das Viertelfinale und scheiterte dort denkbar knapp am schwedischen Vertreter Djurgårdens IF. In einem dramatischen Rückspiel mussten die Rapidler ab der 7. Minute in Unterzahl agieren und konnten sich nur in die Verlängerung retten. Dort schwanden dann die Kräfte und am Ende stand eine 1:4-Niederlage und das bittere Aus.

Inzwischen wurde der damalige Trainer Robert Klauß von seinen Aufgaben entbunden und der freie Posten mit einem prominenten Nachfolger neu besetzt. Seit dem Sommer sitzt der langjährige interwetten-Experte und Ex-Rapid-Spieler Peter Stöger auf der Trainerbank der Grün-Weißen. Kann er den nationalen Erfolg zurück nach Wien-Hütteldorf bringen und auch international an die teilweise famosen Leistungen der letzten Jahre anknüpfen?

Deutschlands Vertreter im Fokus

• FSV Mainz 05

Aus der deutschen Bundesliga hat sich in diesem Jahr der FSV Mainz für die Teilnahme an der Conference League qualifiziert. Dank des 4:1-Erfolgs über Rosenborg BK im Play-off-Rückspiel wird es in der MEWA Arena zum ersten Mal seit der Europa-League-Saison 2016/17 wieder Europapokal-Nächte geben.

Nun gibt es also die erste Teilnahme an der Conference League und mit ihr die große Chance, ein Stück weit ins Rampenlicht des europäischen Vereinsfußballs zu rücken. Angeführt von Kapitän und Leistungsträger Nadiem Amiri sowie dem emotionalen Coach Bo Henriksen ist dem FSV einiges zuzutrauen. Können die 05er den Erwartungen gerecht werden und lange um den Titel mitspielen?

Das Schweizer Team in der Conference League 2025/26

• FC Lausanne-Sport

Auch für den Schweizer Vertreter ist es zwar das erste Mal in der Conference League, aber nicht das erste Mal Europacup. 2010/11 war das Team aus dem französischen Teil der Alpennation als Zweitligist für die Europa League qualifiziert. Durch den Einzug in das Schweizer Pokalfinale und der dort erlittenen Niederlage gegen den FC Basel stand die Teilnahme an der Gruppenphase, da die Baseler sich als Meister für die Champions League qualifiziert hatten und somit das Verlierer-Team den Europa-League-Startplatz des Siegers übernahm.

Damals setzte es für den krassen Außenseiter 5 Niederlagen und 1 Unentschieden auswärts bei Sparta Prag. Dieses Mal sollten die Lausanner konkurrenzfähiger sein und dürfen sich durchaus Hoffnungen machen, unter die besten 24 Teams zu kommen und international zu überwintern. Was traust du der Mannschaft vom deutschen Trainer Peter Zeidler zu?

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