Die UEFA Europa League League 2025/26

Wann startet die UEFA Europa League? Mittwoch, 24.09.2025
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Wer überträgt die Spiele live? 

• Deutschland: RTL
• Österreich: Sky, Servus TV, Canal+ (ausgewählte Spiele)
• Schweiz: Blue Sport, SRG

Europa League – Spannung, Überraschungen und neue Chancen

Die Europa-League-Saison 2024/25 ist zu Ende und das erste Jahr im neuen Modus hatte gleich einiges zu bieten: hochklassige Spiele, Spannung bis zur letzten Minute und durchgehend knappe Ergebnisse.

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Von den 36 Teams konnten alle im Laufe der Gruppenphase anschreiben und drei der ersten vier schafften es bis ins Halbfinale. Am Ende krönte sich Tottenham Hotspur zum Sieger und sicherte sich damit nach 27 Jahren Durststrecke den ersten Titel – und gleichzeitig den Einzug in die Champions League, trotz einer schwachen Premier-League-Saison.

In der aktuellen Saison sind auch zwei Mannschaften aus Österreich mit dabei, ebenso jeweils zwei Teams aus Deutschland und der Schweiz. Die Erwartung ist klar: In dieser Spielzeit will niemand früh die Segel streichen.

Die österreichischen Klubs in der Europa League 

• FC Salzburg

Nach zwei titellosen Jahren in Folge sind die Mozartstädter diese Saison zum ersten Mal seit sechs Jahren nicht mehr in der Champions League vertreten. Trotz der Erwartung eines größeren Umbruchs vertraute man auf Trainer Thomas Letsch, der das Team zurück an die Spitze führen soll.

Mit Frans Krätzig (von den Bayern) kam ein spannendes Talent, gleichzeitig verlor man mit Oscar Gloukh einen Schlüsselspieler in die holländische Eredivisie. In der Ligaphase warten echte Brocken: Aston Villa, FC Porto, dazu Auswärtsspiele in Lyon, Freiburg und Bologna. Dennoch trauen wir den Salzburgern Prestigeerfolge zu, die für den Einzug in die K.o.-Phase wichtig sein werden.

• Sturm Graz

Der Double-Sieger 2024 verpasste zwar nach dem klaren Ausscheiden gegen Bodø/Glimt die Champions League, ist aber national weiter stark unterwegs. Abgänge wie Gregory Wüthrich (Young Boys Bern), Fally Mayulu (Bristol City) und William Bøving (Mainz 05) schmerzen, doch mit Spielern wie Seedy Jatta und Otar Kiteishvili hat man starke Alternativen.

In der Ligaphase warten unter anderem beide Klubs aus Glasgow, Nottingham Forest und Roter Stern Belgrad mit Marko Arnautovic. Die Aufgaben könnten leichter sein, versprechen aber spannende und hochklassige Fußballabende.

Deutsche Teams im Fokus

• SC Freiburg

Nach einem Jahr Pause sind die Breisgauer wieder international vertreten. Unter Julian Schuster geht es gegen spannende Gegner wie den FC Salzburg und den FC Basel.

Mit dem Abgang von Ritsu Doan und Kiliann Sildillia musste die komplette rechte Seite neu besetzt werden. Verstärkungen wie Yuito Suzuki und Cyriaque Irié sollen diese Lücken schließen. Dazu kam mit Igor Matanovic ein junger Stürmer als Ersatz für Michael Gregoritsch, der zu Bröndby wechselte. Der Umbruch wird Zeit brauchen – doch in Freiburg ist man ja bekanntlich geduldig.

• VfB Stuttgart

2024/25 war eine Saison voller Kontraste: Champions League-Qualifikation, Pokalsieg, aber nur Rang 9 in der Liga. Zusätzlich spülten die Abgänge von Nick Woltemade und Enzo Millot noch einmal ordentlich Geld in die Kasse, doch sportlich könnten diese Verluste schwer zu kompensieren sein.

Neu im Kader sind einge junge Talente wie Badredine Bouanani (Nizza) oder Tiago Tomás (Wolfsburg). Ob sie die Lücke in der Offensive schließen können, bleibt abzuwarten. Die Auslosung meint es jedoch gut mit dem VfB – ein Weiterkommen sollte daher das realistische Minimalziel sein.

Schweizer Teams in der Europa League 2025/26

• FC Basel 1893

Die Vormachtstellung der Young Boys ist gebrochen – der FC Basel ist zurück auf dem Thron des Schweizer Fußballs. Mit der Rückkehr von Xherdan Shaqiri kam auch der Erfolg in den St. Jakob-Park zurück: Der 33-Jährige holte nicht nur das Double, sondern sicherte sich auch die Torschützenkrone mit über 40 Scorerpunkten.

Im Sommer gab es allerdings einen großen Umbruch: Trainer Ludovic Magnin übernahm, dazu gab es neun Neuzugänge und zehn Abgänge (ohne Leihgeschäfte). Die Fans werden sich also an viele neue Gesichter gewöhnen müssen. Besonders schmerzlich ist der Abschied von Vereinsikone Taulant Xhaka, der seine Karriere beendet hat. Ob das neu formierte Team schon stark genug ist, um im Herbst gegen Kaliber wie VfB Stuttgart, Olympique Lyon oder Aston Villa zu bestehen, wird sich zeigen.

• BSC Young Boys

Für die Young Boys aus Bern lief es zuletzt weniger rund: Halbfinal-Aus im Pokal und letzter Platz in der Champions-League-Gruppenphase. Klar war, dass sich etwas ändern musste. Am Trainer hielt man fest, doch im Kader wurde ordentlich umgebaut. Mit Alvyn Sanches (Lausanne-Sport) und Ryan Andrews (FC Watford) kamen junge, dynamische Spieler hinzu.

Auch in Österreich wurde man fündig: Gregory Wüthrich kehrte nach seiner Zeit bei Sturm Graz zurück in die Schweiz. Außerdem setzt Torhüter Heinz Lindner seine Reise durch die Super League fort und fand mit den Young Boys bereits seinen vierten Klub in der Schweiz.

In der Ligaphase warten fast die identischen Gegner wie beim Rivalen aus Basel: Olympique Lyon, VfB Stuttgart und Aston Villa. Besonders spannend wird daher der Vergleich: Welcher Schweizer Klub wird am Ende besser abschneiden – Basel oder Bern?

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