Paris Masters: Wer triumphiert im Herzen Frankreichs?

Wann findet das Paris Masters 2025 statt: 27.10.2025 bis 02.11.2025
Wer überträgt das Paris Masters 2025 im TV und Stream: Sky, TennisTV
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Wer sind die Favoriten in Paris?

Beim Championat in der französischen Landeshauptstadt trifft sich das „Who is Who“ des Tennissports. Für einige Athleten geht es dabei auch noch um ein Ticket für die ATP Finals in Turin. Dort dürfen bekanntlich nur die besten acht Spieler der Saison antreten. Zuschauer dürfen deshalb auf ein großartiges Teilnehmerfeld freuen. 

Mit dabei ist auch der frisch gebackene Wien-Sieger Jannik Sinner, der sich in einem spannenden Finale gegen einen stark aufspielenden Alexander Zverev durchsetzen konnte. Selbstverständlich ist auch die aktuelle Nummer eins der Welt, Carlos Alcaraz am Start. 2025 wird das Turnier übrigens zum ersten Mal in der La Défense Arena ausgetragen, wo normalerweise der Rugbyverein Racing 92 seine Heimspiele bestreitet. Neben packenden Sportevents geben sich hier regelmäßig auch internationale Rockgrößen die Klinke in die Hand.

Ein ganz Großer wird bei der 40. Auflage des Turniers allerdings schmerzlich vermisst werden, nämlich Novak Djokovic. Der serbische Rekordsieger verkündete auf Social Media, dass er 2025 nicht am Start sein wird – ohne dabei näher auf die Gründe einzugehen. Für die ATP Finals hat sich der 24-fache Grand-Slam-Champion jedoch bereits sicher qualifiziert, ebenso wie Carlos Alcaraz und Jannik Sinner.

Neben Djokovic, Sinner und Alcaraz hat auch Alexander Zverev, der Paris-Sieger von 2024, sein Ticket für die ATP Finals in Turin sicher. Hinter dem gebürtigen Hamburger haben sich die US-Boys Taylor Fritz und Ben Shelton sowie der Australier Alex de Minaur und Lorenzo Musetti in Lauerstellung gebracht und wären stand heute mit dabei.

Knapp außerhalb der Top 8 befinden sich derzeit Félix Auger-Aliassime und Casper Ruud. Auch Daniil Medwedew hat seine Formkurve zuletzt wieder deutlich nach oben geschraubt: In Shanghai stürmte er ins Halbfinale, in Almaty holte er sich sogar den Titel. Beim ATP-Turnier in Wien folgte jedoch ein kleiner Dämpfer – im Achtelfinale stoppte ihn der Franzose Corentin Moutet.

Definitiv raus aus dem „Race to Turin“ ist leider der Däne Holger Rune, der im Halbfinale von Stockholm einen Achillessehnenriss erlitt, operiert werden muss und lange ausfallen wird. Wer trumpft in Paris so richtig auf und qualifiziert sich damit für das Top-8-Championat im November in Turin?

Historische Begegnungen in der Stadt der Liebe

2010: Robin Söderling vs. Gaël Monfils
Der Schwede schrieb Geschichte und holte seinen ersten und einzigen Masters-Titel! Mit seinem kraftvollen Grundlinienspiel bezwang Söderling den Lokalmatadoren Monfils mit 6:1 und 7:6. Im zweiten Satz wurde es noch einmal eng, doch Söderling behielt die Nerven.

2013: Novak Djokovic vs. David Ferrer
Djokovic in Bestform! Der Serbe ließ Ferrer beim 7:5 und 7:5 kaum eine Chance und dominierte mit seiner Rückhand. Ferrer kämpfte verbissen, doch Djokovic war eine Klasse für sich!

2018: Karen Khachanov vs. Novak Djokovic
Die große Überraschung! Khachanov fegte mit 7:5 und 6:4 über den zuvor unbezwingbaren Djokovic hinweg – kraftvoll, mutig und furchtlos. Der junge Russe sicherte sich damit seinen ersten Masters-Titel und sorgte für ein echtes Ausrufezeichen in der Tenniswelt!

2020: Daniil Medwedew vs. Alexander Zverev
Taktisches Meisterwerk im Geisterfinale! Ohne Zuschauer, aber mit großer Klasse rang Medvedew den formstarken Zverev mit 5:7, 6:4 und 6:1 nieder. Der Russe drehte das Match mit Geduld und kluger Spielweise – ein Triumph in einer außergewöhnlichen Saison!

2023: Novak Djokovic vs. Grigor Dimitrov
Djokovic ließ nichts anbrennen und bezwang den wiedererstarkten Dimitrov mit 6:4 und 6:3. Zwar kämpfte der Bulgare beherzt, doch der Serbe war mental und spielerisch eine Klasse besser – sein siebter Paris-Titel, ein Rekord, der für die Ewigkeit sein könnte!

2024: Alexander Zverev vs. Ugo Humbert
Ein souveräner Auftritt auf höchstem Niveau! Zverev fegte den französischen Außenseiter Humbert mit 6:2 und 6:2 vom Platz und sicherte sich seinen ersten Paris-Titel. 

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