Die Serie A 2025/26

Wann startet die Serie A? Samstag, 23.08.2025
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Die Serie A 2025/26 bei interwetten

In der italienischen Serie A rollt ab 23. August wieder der Ball. Damit beginnt für den amtierenden Meister SSC Neapel die Mission Titelverteidigung. Die "Gli Azzuri" gehen als Favorit auf den Meistertitel ins Rennen. Aber auch Inter Mailand, Juventus Turin und AC Milan muss man auf dem Zettel haben. Hier bei interwetten erhältst du alle benötigten Informationen, um deinen Tipp auf den zukünftigen Champion abzugeben!

Die Favoriten für die Saison 24/25

• SSC Neapel

Die Stadt am Fuße des Vesuvs ist bekannt für ihre große Emotionalität und die tiefe Verbundenheit mit dem heimischen Fußballverein – dem SSC Napoli! Spätestens seit jener Zeit, als der legendäre Diego Maradona im heute nach ihm benannten „Stadio Diego Armando Maradona“ (damals „Stadio San Paolo“) auflief, weiß man das auch weit über die Grenzen Italiens hinaus. Seine Ära mit den ersten beiden Meistertiteln war lange die erfolgreichste der Klubgeschichte. Doch mit Scudetto Nummer drei und vier konnte der Verein aus dem Süden in den letzten Jahren erneut an die Spitze des italienischen Fußballs zurückkehren.

Damit Napoli auch künftig ganz vorne mitmischt, durfte Meistertrainer Antonio Conte kräftig investieren. Besonders in der Innenverteidigung wurde mit Sam Beukema vom FC Bologna und dem jungen Luca Marianucci nachgelegt. Ob sich der talentierte Italiener jedoch sofort in der Startelf festspielen kann, bleibt abzuwarten. Das größte Ausrufezeichen setzte der Klub allerdings mit der ablösefreien Verpflichtung von Manchester-City-Legende Kevin De Bruyne. Zwar ist der Belgier verletzungsanfällig, doch wenn er spielt, kann er nach wie vor regelmäßig den Unterschied ausmachen. Gemeinsam mit seinem ehemaligen Premier-League-Kontrahenten Scott McTominay von Stadtrivale Manchester United soll er in dieser Saison das Mittelfeld dirigieren.

Auch die Personalie Victor Osimhen ist nun endgültig geklärt: Nach seiner Leihe im Vorjahr wechselte er fix zu Galatasaray Istanbul in die Türkei. Immerhin brachte der Transfer noch stolze 75 Millionen Euro in die Vereinskasse.

• Inter Mailand

Nachdem im Vorjahr nur ein einziger Punkt zum 21. Meistertitel fehlte, muss man das Team aus der Modemetropole zwangsläufig auch in dieser Saison zu den Top-Favoriten zählen. Zwar verlor man mit Simone Inzaghi den Erfolgstrainer der letzten Jahre an die Saudi Pro League, doch am Kader hat sich im Sommer nur wenig verändert. Somit geht die Mannschaft unter dem neuen Coach Cristian Chivu mit nahezu derselben Stammelf in die kommende Spielzeit. Der Rumäne kennt den Verein bestens aus seiner aktiven Zeit und hat – abgesehen von einem kurzen Zwischenstopp in Parma – seine gesamte Trainerlaufbahn in verschiedenen Nachwuchsteams der Nerazzurri verbracht.

Die größten Veränderungen gab es in der Offensive: Österreichs Sturmtank Marko Arnautović zog es zum Karriereausklang noch einmal in die Heimat seines Vaters nach Serbien in die Superliga, und auch Joaquín Correa verließ den Klub. Beide waren zuletzt ohnehin nur noch Ergänzungsspieler. Mit Luis Henrique und Ange-Yoan Bonny wurden dafür zwei vielversprechende junge Offensivkräfte verpflichtet, die künftig die beiden Starstürmer Lautaro Martínez und Marcus Thuram entlasten sollen.

Schafft es Inter also zurück an die Spitze – und kommt es erneut zum Fotofinish?

• Juventus Turin

Die „Alte Dame“ beendete die Vorsaison auf Rang vier und brennt darauf, endlich wieder den Thron zu besteigen. Bereits im März holte man mit Igor Tudor einen neuen Mann an die Seitenlinie. Der Kroate feierte während seiner aktiven Karriere selbst zwei Meistertitel mit den Turinern – nun stellt sich die Frage, ob er dieses Kunststück auch als Trainer wiederholen kann.

Unterstützen soll ihn dabei Jonathan David. Der Kanadier kam ablösefrei vom OSC Lille aus der Ligue 1 und soll zusammen mit Dusan Vlahović für die nötigen Offensivakzente sorgen.

Im Tor wurde Michele Di Gregorio endgültig fest verpflichtet und soll auch künftig die klare Nummer eins bleiben. Zudem nahm man mit Francisco Conceição und Nico González zwei Spieler fix unter Vertrag, die bereits in der vergangenen Saison auf Leihbasis für Juventus aufliefen. Damit investierte der Klub rund 75 Millionen Euro in Akteure, die bereits im Vorjahr die hoch gesteckten Ziele verfehlten. Ob sich dieser Schritt als cleverer Vertrauensbeweis oder als riskanter Fehlgriff erweist, bleibt abzuwarten.

• AC Milan

Der vierte große Name im Kreis der Favoriten ist die AC Milan – diesmal mit einem alten Bekannten an der Seitenlinie. Massimiliano Allegri startet in seine zweite Amtszeit bei den „Rossoneri“ und soll den Klub zurück an die Spitze führen. Platz acht aus der Vorsaison will man so schnell wie möglich vergessen machen.

Um dieses Ziel zu erreichen, wurde vor allem das zentrale Mittelfeld verstärkt. Altstar Luka Modrić kam ablösefrei von Real Madrid und bildet gemeinsam mit Ardon Jashari, der vom FC Brügge verpflichtet wurde, sowie Samuele Ricci vom FC Turin eine neue Dreierreihe im Zentrum. In der Offensive setzt Milan dagegen auf vertraute Gesichter: Auf den Flügeln sorgen weiterhin der portugiesische Wirbelwind Rafael Leão und der amerikanische Kreativspieler Christian Pulisic für Gefahr. Einzig im Sturmzentrum herrscht noch ein gewisses Vakuum – mit nur einem klassischen Mittelstürmer ist man derzeit klar unterbesetzt und dürfte wohl noch einmal auf dem Transfermarkt nachlegen.

Gelingt es der AC Milan, die Enttäuschung des Vorjahres auszumerzen – oder müssen sich die Fans womöglich an ein neues Leistungsplateau im Mittelmaß gewöhnen?

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