Generali Open 2025: Wer gewinnt in Kitzbühel?

Wann finden die Generali Open 2025 statt: 21.07.2025 bis 26.07.2025
Wer überträgt die Generali Open 2025 im TV und Stream: ServusTV, Sky, TennisTV
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2024 konnte der italienische Publikumsliebling Matteo Berrettini groß aufspielen und zum ersten Mal in der Gamsstadt gewinnen. Diesen Titel wird 29-Jährige 2025 leider nicht verteidigen können. Die Gesundheit, genauer gesagt der Bauchmuskel, spielt dem gebürtigen Römer aktuell einen Streich. Auf Weltklasse-Tennis verzichten werden die Zuseher aber trotzdem nicht müssen. Der Hauptbewerb startet am 21. Juli, davor gibt es noch die Qualifikation, die am 19. und 20. Juli stattfinden wird. Das mit Spannung erwartete Endspiel steht am Samstag, dem 26. Juli an.

Wer hat die besten Chancen in Kitzbühel?

Die Besucher dürfen sich unter anderem auf den Turniersieger von Halle, den Kasachen Alexander Bublik freuen. Nach der Enttäuschung von Wimbledon, wo er überraschend in Runde eins am Spanier Jaume Munar scheiterte, ist Bublik auf Wiedergutmachung aus. Tolles Sandplatz-Tennis lieferte er in dieser Saison auch schon bei den French Open, wo er bis ins Viertelfinale kam, in Jannik Sinner aber seinen Meister fand. 

Ebenfalls mit von der Partie sind Sebastian Baez, der Kitz-Sieger von 2023 und dessen Vorgänger Roberto Bautista Agut, der 2022 triumphieren konnte. Gute Chancen rechnen sich auch Tomas Martin Etcheverry und Pedro Martinez aus. In Kitzbühel ist aber auch immer mit der einen oder anderen Überraschung zu rechnen. Setzt sich einer der Turnierfavoriten durch oder geht im wunderschönen Tirol für einen Außenseiter der Stern auf?

Österreicher beim Heimturnier

Durch die Absage des Titelverteidigers rückt der Steirer Filip Misolic ins Hauptfeld nach. Dessen Wildcard bekommt der Staatsmeister Lukas Neumayer. Gemeinsam mit Sebastian Ofner stehen jetzt sogar drei rot-weiß-rote Athleten im Hauptfeld des Championats in der Gamsstadt. Die besten Chancen der drei Hausherren hat wohl Ofner, der in Wimbledon bis in die dritte Runde kam und erst am stark aufspielenden Bulgaren Grigor Dimitrov scheiterte. Kann einer der Österreicher groß aufspielen und zumindest ins Viertelfinale vordringen?

Große Emotionen und historische Spiele in der Gamsstadt

Guillermo Vilas holt seinen vierten und letzten Kitzbühel-Sieg 1983: Der argentinische Rekordsieger durfte in diesem Jahr über Titel Nummer vier jubeln. Zuvor hatte er bereits in den Jahren 1977, 1980 und 1982 gewonnen. Dieser Rekord hat bis heute Bestand. Hinter Vilas folgen die beiden Spanier Albert Costa und Manuel Orantes sowie der Deutsche Christian Kuhnje mit jeweils drei Erfolgen.

Tennis-Legende Pete Sampras siegt 1992: Der 14-fache Major-Sieger beehrte das Bundesland Tirol in der Saison 1992 und schlug im Endspiel den Argentinier Alberto Mancini in drei Sätzen. Das Turnier diente ihm übrigens als Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Barcelona.

Thomas Muster lässt die Herzen der Fans 1993 höherschlagen: Kitz-Nachfolger des US-Amerikaners wurde kein Geringerer als Thomas Muster. Der Steier gewann das Finale mit 6:3, 7:5 und 6:4. Ähnlich wie Sampras 1992, also noch im Best-of-Five-Format. Wiederholen konnte der Steirer diesen Erfolg aber leider nicht mehr.

Heimtriumph von Dominic Thiem im Jahr 2019: Nach seiner Finalniederlage gegen den Belgier David Goffin 2014 und zahlreichen weiteren Versuchen konnte sich der Niederösterreicher 2019 endlich den Turniersieg sichern. Im Finale zog der Spanier Albert Ramos Vinolas den Kürzeren. Thiem gewann mit 7:6 und 6:1.

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